Liebenswertes Städtchen im Herzen Oberbayerns
Die Stadt Grafing liegt rund 30 km südöstlich von München im oberbayerischen Landkreis Ebersberg – eingebettet in die sanft-hügelige Landschaft des bayerischen Alpenvorlandes.
Neben ihrer charmanten Erscheinung mit rund 14.000 Einwohnern überzeugt die Stadt durch ihre ideale Lage zwischen Isar und Inn.
Die gute Infrastruktur – insbesondere im öffentlichen Nahverkehr (S-Bahn und Regionalbahn) – macht Grafing zu einem perfekten Ausgangspunkt für Ausflüge nach München, in den Chiemgau oder in die Alpen.
Besucher und Urlauber finden neben der örtlichen Hotellerie auch ein umfangreiches Angebot an preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten bei privaten Vermietern.
Grafing selbst punktet mit einem umfangreichen Sport-, Freizeit und Kulturangebot in malerischer Umgebung.
Wandern, Radfahren, Golfen oder Baden in der warmen Jahreszeit, Eislaufen und Langlaufen im Winter – das sind nur einige Beispiele für die zahlreichen Möglichkeiten.
Hier kann jeder nach eigenem Geschmack aktiv sein – oder einfach nur entspannen und die Seele baumeln lassen.
Die Gastronomie bietet für jeden Gaumen etwas: von bayerischen Schmankerln bis hin zu exotischer Küche, im Sommer oft auch im gemütlichen Biergarten.
Dazu passen perfekt die regional gebrauten Bierspezialitäten – mit Brautradition seit 1616.
Das Bild der Grafinger Altstadt wird geprägt von zahlreichen barocken Häuserfassaden, insbesondere am historischen Marktplatz und in der Griesstraße. Die harmonische Architektur verleiht dem Städtchen seinen ganz besonderen Charme.
Grafing ist zudem eine attraktive Einkaufsstadt. Das vielfältige und abwechslungsreiche Warenangebot der zahlreichen Einzelhandelsgeschäfte erfüllt nahezu alle Wünsche – fernab jeder Großstadthektik.

Grafings Ortsgeschichte | |
1800-800 v. Chr. | Frühbronzezeitliche Höhensiedlung südlich des heutigen Unterelkofen |
200-100 v. Chr. | Keltische Viereckschanze aus der Eisenzeit, 3 km westlich von Grafing; es könnte sich um eine Kultstätte gehandelt haben, in deren Nähe auch Siedlungen vermutet werden. |
6.-9. Jh. | Reihengräberfriedhöfe am Deuschlgrund, bei der jetzigen Grundschule, beim Rathaus und westlich von Gindlkofen. |
813 | Erste urkundliche Erwähnung von Öxing. |
816 | Bischof Hitto von Freising weiht in Öxing eine Kirche. |
10. Jh. | Eine Burganlage entsteht in Elkofen. |
um 1100 | Besitzungen des Grafen Walter von Kling in Grafing; erste urkundliche Erwähnung von „Gravingin“. |
13. Jh. | Durch zwei herzögliche Mühlen gewinnt der Ort Grafing an Bedeutung. |
1376 | Die Herzöge Stephan III. und Johann verleihen Grafing Marktrechte. |
um 1400 | Grafing bekommt ein erstes Marktsiegel mit einem aufrecht stehenden Bären. |
1632 | Während des Dreißigjährigen Kriegs legen „die Schweden“ den Ort in Schutt und Asche; Die Burg Elkofen wird übersehen und bleibt verschont |
1708 | Die wahrscheinlich viel ältere Tradition der Leonhardifahrt wird erstmals schriftlich erwähnt. |
1766 | Eine Brandkatastrophe richtet großen Schaden an. |
1870 | Grafing erhält eine Bahnstation an der Strecke München – Rosenheim: Grafing Bahnhof. |
1899 | Einweihung der Bahnlinie Grafing – Ebersberg. |
1933 | Öxing wird eingemeindet. |
1953 | Der Markt Grafing wird zur Stadt erhoben. |
1978 | Elkofen, Nettelkofen und Straußdorf werden eingemeindet. |